Seite 3Die Geschichte der Waldorfschule Märkisches Viertel

Zum Schuljahrsbeginn 1987 begannen auf dem jetzigen Gelände 15 Lehrer mit 205 Schülern in sieben Klassen mit dem Unterricht. Jedes Jahr wurde eine neue erste Klasse aufgenommen, sodass die Schule 1993 mit 13 Klassen vollständig aufgebaut war und ihr erstes und erfolgreiches Abitur ablegen konnte. Nur die Räumlichkeiten waren unterdessen immer beengter geworden, und die schönen Pläne vom Beginn konnten erst verwirklicht werden, nachdem der Bezirk die Voraussetzung zum Bauen geschaffen hatte. Hierzu musste der Mietvertrag mit seinen hohen monatlichen Belastungen in einen Erbpachtvertrag umgewandelt werden.

Nach langen und schwierigen Verhandlungen gelang die Umwandlung schließlich, sodass mit dem zehnjährigen Bestehen 1998 gleichzeitig die Einweihung des ersten Erweiterungsbaues gefeiert werden konnte. Inzwischen werden ca. 400 Schüler von 35 Lehrern unterrichtet.

Ihr besonderes Gepräge erhielt die Schule zum einen durch ihre Geschichte und den Standort - obwohl aus der direkten Nachbarschaft immer noch wenige Schüler die Schule besuchen - und zum anderen durch die Einrichtung des Ökologieunterrichtes, die fortlaufenden Computertechnologiekurse in allen Oberstufenklassen und den Tischlerepochen von Klasse 8 bis 12. Darüber hinaus gibt es eine schuleigene Firma "Die Steinbrücke". Sie wurde als eigener Betrieb von Schülern und Lehrern gegründet.

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